Hey, ihr Lieben!

Ich habe mitlerweile auch den zweiten Band der "Zimt"- Reihe beendet und nun könnt ihr mein Feedback zu hören kriegen ;)

 

Allgemeine Infos

Titel: Zimt und zurück- Die vertauschten Welten der Victoria King

Autor*in: Dagmar Bach

Erscheinungsdatum: 23. Februar 2017

Verlag: Fischer

Seitenzahl: 368

Preis (neu): 16,99 €

Genre: Jugendliteratur/Romantasy

 

Darum geht es

Vicky schwebt im siebten Himmel. Und das nicht ohne Grund: Immerhin ist sie seit neuestem mit Konstantin zusammen, dem coolsten Jungen weit und breit. Doch leider hat Vicky so überhaupt keine Erfahrung mit Jungs. Wie gut, dass sie in Paralellweltenspringen kann, um dort ein wenig zu üben. Jeodch wäre es ja auch zu schön, wenn dabei alles glatt laufen würde...

 

Meine Meinung (spoilerfrei!)

Leider hat mir der zweite Band der "Zimt"- Triolgie von Dagmar Bach nicht so sehr zugesagt, wie der erste. Der Schreibstil gefiel mir zwar weiterhin sehr gut. Er ist flüssig und lässt sich sehr schnell und gut lesen. Die Idee mit den Paralellweltsprüngen ist sehr clever und gut.

Nur leider fand, ich, dass sich im zweiten Band die Handlung unheimlich gezogen hat. Einige Szenen sollten wohl lustig und unterhaltsam sein, was bei mir wohl aber irgendwie nicht so funktioniert hat, wie die Autorin sich das vorgestellt hat xD. Der Humor war nicht so meins und leider wurde mir das Buch (was bei mir schon selten vorkommt, da ich ein großer Fan von Kitsch bin) an manchen Stellen einfdach zu schnulzig.

Nun aber zu dem Punkt, der mich am meisten gestört hat:

Vicky. Diese hatte sich im ersten Band (verständlicherweise) darüber beschwert, dass ihr Paralellwelt- ich in ihrem Leben herumfuscht und absolutes Chaos anstellt. Nun macht Vicky das aber nicht besonders anders: Im Gegensatz zu ihrem 2. Paralellwelt- Ich, was sich bei den Sprüngen so unauffällig wie möglich zu verhalten versucht, verhält sich Vicky im Körper ihres anderen Ichs, als würde sie keine Verantwortung tragen. Sie macht das, wonach ihr ist und nimmt keine Rücksicht auf Verluste, was ich sehr heuchlerisch finde.

Zwar ist sich Vicky am Ende ihrer Schuld bewusst, aber das ändert nichts daran, dass sie ihren Kopf etwas mehr hätte benutzen können.

Teilweise war mir die Handlung dann doch auch etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen und machte für mich keinen wirklichen Sinn.

Trotzdem macht Dagmar Bach am Romanschluss wieder neugierig auf die Fortsetzung und fesselt den Leser dann doch irgendwie.

 

Fazit

3/5 Sterne, weil es noch weitaus schlimmere Bücher gibt xD

 

Das Buch

Der erste Band

 

*diese Rezension ist wie immer unbezahlte Werbung